Die E-Gitarre ist ein elektrisch verstärktes Saiteninstrument mit sechs Saiten, das vor allem in der Rock-, Pop- und Jazzmusik eingesetzt wird. Sie wurde in den 1930er Jahren entwickelt und hat die Musikwelt revolutioniert.
Die Vielseitigkeit der E-Gitarre
Im Gegensatz zur akustischen Gitarre ist die E-Gitarre nicht auf eine akustische Resonanz angewiesen und ihre Lautstärke wird elektronisch verstärkt. Die E-Gitarre hat einen soliden Körper, der in verschiedenen Formen und Größen erhältlich ist, und sie kann mit verschiedenen Effektgeräten und Verstärkern modifiziert werden, um einen breiten Klang zu erzeugen.
Arten von E-Gitarren
Die meisten E-Gitarren haben einen Hals mit Bünden und sind mit Stahlsaiten bespannt, die mit einem Plektrum oder den Fingern gespielt werden können. Es gibt verschiedene Arten von E-Gitarren, wie zum Beispiel die Stratocaster, die Les Paul und die Telecaster, die alle ihre eigenen spezifischen Klangnuancen und Merkmale aufweisen.
Geschichte
Die E-Gitarre hat eine wichtige Rolle in der Musikgeschichte gespielt und hat viele bekannte Gitarristen hervorgebracht. Ihre Fähigkeit, eine Vielzahl von Klängen zu erzeugen, hat sie zu einem der wichtigsten Instrumente in der modernen Musik gemacht. E-Gitarren werden auch oft in Kombination mit anderen Instrumenten wie Schlagzeug, Bass und Keyboards verwendet, um eine vollständige Bandbesetzung zu erzeugen.
Gitarre lernen kann man auch auf einer elektrischen Gitarre. Sie ist ein Instrument welches mithilfe von Tonabnehmern und einem Verstärker elektronisch verstärkt wird.

Im Gegensatz zur akustischen Gitarre hat dieser Gitarrentyp meist Resonanzkörper, sondern einen mehr oder weniger massiven Korpus aus Holz und anderen Materialien.
E-Gitarre zu lernen ist grundsätzlich für jeden möglich. Allerdings braucht es eine gewisse Zeit, um den Überblick über die Technologie zu bekommen – auch im Musikunterricht. Aber keine Sorge, mit der richtigen Unterstützung und Übung kann das jeder lernen!

Die E-Gitarre hat im Vergleich zur Akustischen einen schmaleren Hals. Sie wird häufig in verschiedenen Genres der Popmusik, des Rock, des Blues, des Heavy Metal, des Jazz und der Fusion-Musik eingesetzt.
Die Tonabnehmer einer E-Gitarre wandeln die Schwingungen der Saiten in elektrische Signale um, die durch ein Kabel an einen Verstärker gesendet werden. Ohne einen Gitarrenverstärker klingt eine Gitarre nicht „elektrisch“.

Der Klang kann auch durch die Art der verwendeten Effektgeräte und Verstärker verändert werden. Bei zu wenig technischem Verständnis kann sich ein Effektgerät kontraproduktiv auswirken.
Die E-Gitarre ist ein vielseitiges Instrument, das sich für viele verschiedene Musikgenres eignet und eine breite Palette von Klangmöglichkeiten bietet. Es gibt viele verschiedene Marken und Modelle von E-Gitarren auf dem Markt, die sich in Preis, Aussehen und Klangqualität unterscheiden.
Grössen
Shortscale
Shortscale E-Gitarren sind eine gute Option für und Kinder, die mit dem Gitarrenspiel beginnen möchten. Gitarrenlehrer kennen und schätzen diese seit längerem. haben eine kürzere Mensur als der Standard, was das Greifen der Saiten für Anfänger erleichtert. Die kürzere Mensur kann auch zu einem etwas anderen Klang führen, der etwas heller und stärker ist.
Es gibt ein übersehbares Anbegot von Shortscale E-Gitarren. Hier ist eine Liste von gängigen Instrumenten, sortiert kürzester zu längster Mensur:
Ibanez GRGM21BKN Mikro (22,2 Zoll)

Die Ibanez GRGM21BKN Mikro ist von der Firma Ibanez speziell für junge Gitarristen und Anfänger entwickelt wurde. Sie ist eine kleinere Version der klassischen Ibanez RG-Serie und bietet eine kompakte Größe, die leicht zu spielen ist und sich besonders für kleinere Hände eignet.
Squier Mini Stratocaster (22,75 Zoll)

Die Folgenden Gitarren sind eher für grössere Jugendliche gedacht und sind Preissegment in der unteren Mittelklasse angesiedelt.
Junior Gitarren(24,75 Zoll)

Die Gibson Les Paul Junior, die erstmals 1954 von der Firma Gibson hergestellt wurde. Sie war als erschwingliche Alternative zur teureren Gibson Les Paul gedacht und wurde für Einsteiger konzipiert.
Die ursprüngliche Les Paul Junior hatte einen einfachen Korpus ohne Schnörkel und keine Decke, was sie von der teureren Les Paul unterschied. Die Gitarre hatte einen einzelnen P-90 Tonabnehmer und nur einen Lautstärkeregler, aber keine Tonregler. Das Design war minimalistisch und funktional, was sie für viele Musiker attraktiv machte.
In den folgenden Jahren wurde die Les Paul Junior zu einer sehr beliebten Gitarre, insbesondere in der Rockmusik. Zahlreiche berühmte Musiker wie Leslie West, Mick Jones von The Clash, Billie Joe Armstrong von Green Day und John Lennon spielten sie auf Aufnahmen und in Live-Auftritten.
Die Mensur von 24,75 Zoll verleiht der Gibson Les Paul Junior ein relativ weiches Spielgefühl und trägt zu ihrem charakteristischen volleren Klang bei. Diese kürzere Mensur erleichtert das Ziehen der Saiten, was besonders für Anfänger einfacher ist.
Gibson SG (24,75 Zoll)

Die SG ist bekannt für ihren klaren, durchdringenden Ton und ihre Fähigkeit, harte Verzerrungen und Overdrive-Effekte zu erzeugen. Sie wird von vielen Gitarristen in verschiedenen Musikgenres wie Rock, Blues und Metal eingesetzt. Einige der berühmtesten SG-Spieler sind Angus Young von AC/DC, Tony Iommi von Black Sabbath, Eric Clapton und Frank Zappa.
Gibson Les Paul Standard (24,75 Zoll)
PRS Custom 24 (25 Zoll)

Im Allgemeinen haben Gitarren im Gibson Stil wie die Les Paul eine Mensur von 24,75 Zoll, während Fender-Gitarren wie die Telecaster eine längere Mensur von 25,5 Zoll haben. Der Unterschied in der Mensur hat Auswirkungen auf das Spielgefühl und den Klang der Gitarren.
Gibson-Gitarren haben in der Regel eine kürzere Mensur, was bedeutet, dass die Saiten leichter zu drücken sind und die Saitenspannung geringer ist.
Gitarren im Fender Stil haben eine längere Mensur, was bedeutet, dass die Saitenspannung höher ist.
Letztendlich hängt die Wahl der Mensur von persönlichen Vorlieben und Spielstilen ab. Gitarristen sollten verschiedene Gitarren ausprobieren und diejenige wählen, die am besten zu ihrem Stil und ihrem Spielgefühl passt.
Fender Telecaster (25,5 Zoll)

Die Fender Telecaster, auch bekannt als „Tele“, ist eine E-Gitarre, die von der Firma Fender erstmals 1950 vorgestellt wurde. Sie war die erste E-Gitarre von Fender, die in Massenproduktion hergestellt wurde und ist seitdem zu einem der bekanntesten und meistgespielten Gitarrenmodelle der Welt geworden.
Das Design der Telecaster ist einfach und funktional. Der Korpus besteht aus massivem Holz und hat eine rechteckige Form mit abgerundeten Kanten. Die ursprünglichen Modelle hatten einen einzelnen Tonabnehmer und eine feststehende Brücke, aber spätere Modelle wurden mit zwei Tonabnehmern und einer einstellbaren Brücke ausgestattet.
Die Telecaster wird oft in Country-Musik, Blues und Rockmusik verwendet.
Zahlreiche berühmte Gitarristen haben die Telecaster gespielt, darunter James Burton, Keith Richards, Bruce Springsteen und Jim Root von Slipknot.
Fender Stratocaster (25,5 Zoll)

Die Fender Stratocaster, wird oft auch einfach als „Strat“ bezeichnet und gehört zu einem der bekanntesten Modelle in der Musikgeschichte.
Die Stratocaster war eine Weiterentwicklung der Fender Telecaster, die 1950 eingeführt wurde. Fender wollte eine Gitarre mit einem bequemeren Design und einem breiteren Klangspektrum schaffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der richtigen Gitarre für ein Kind von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. der Größe des Kindes, der Hände und der Haltung. Es ist daher ratsam, zuerst verschiedene Modelle auszuprobieren und sich von einem erfahrenen Musiklehrer oder Gitarristen beraten zu lassen.
Gitarrenverstärker:
Ein kleiner Gitarrenverstärker kann dem Kind ermöglichen, verschiedene Klangfarben und Effekte auszuprobieren. Es gibt spezielle Verstärker, die für Kinder geeignet sind und in der Regel eine geringere Leistung haben.
