Schlagwort: Gitarrenwissen

  • Rock-E

    Rock-E

    Die Töne in diesem Stück heissen e‘, f‘ und g‘

    Aufgaben

    Hören:

    • Höre Rock-E
    • Höre Rock-E mit geschlossenen Augen
    • Höre Rock-E und stelle dir ein Bild oder einen Film dazu vor
    • Höre Rock-E und Zeichne ein Bild welches passen könnte

    Schauen:

    • Nimm die Noten von Rock-E und fahre beim Hören mit dem Finger mit.
    • Klatsche den Rhythmus von Rock-E während du auf die Noten schaust.
    • Mache eine Fotokopie deines Stückes Rock-E und Schreibe darauf die Namen. Wenn Du die Namen bereits auswendig kannst, gehe zum nächsten Punkt.
    • Sage die Notennamen von Rock-E (zunächst ohne das Stück)
    • Wenn das Klappt, sage die Notennamen zu Rock-E mit dem Stück.
    • Nimm ein Blatt Papier und male die 5 Notenlinien (oder Notenblatt) und schreibe jeden Ton von Rock-E einmal auf. Achte dabei auch darauf ob der Notenkopf gefüllt ist und ob es einen Notenhals hat. Wenn Du diese Noten bereits geschrieben hast, gehe zum nächsten Punkt.
    Rock-E lerne die Notennamen

    Spielen

    • Nimm die Noten von Rock-E und spiele zunächst den 1. Ton und schaue ob er stimmt.
  • 3-Klänge in A-Dur entdecken

    3-Klänge in A-Dur

    Grundsätzliche Gemeinsamkeiten

    Jedes Intervall kommt, wie üblich bei Umkehrungen, nur einmal vor. Alle Versionen beinhalten Barrées über 2 Saiten. Das Gemeinsame an allen Versionen der 3-Klänge in A-Dur ist, dass sie die erste Seite nicht benutzen. Jede Version der 3-Klänge in A-Dur zeichnet sich zudem durch eine klare Struktur aus. 3-Klänge sind gut bekannt und bieten sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen eine gute Übungsmöglichkeit. Durch das Spielen über Barrées werden zudem die Finger gestärkt und die Technik verbessert. Es lohnt sich also, die verschiedenen Versionen dieser Akkorde auszuprobieren und zu üben, um sie sicher und flüssig spielen zu können.

    Die 3-Klänge in A-Dur: Eine technische Übersicht

    Die 3-Klänge in A-Dur bieten eine interessante technische Herausforderung für Gitarristen. In allen Versionen dieser Akkorde gibt es gemeinsame Merkmale, die sie besonders machen. Hier ein Überblick über diese Eigenschaften und warum sie wichtig für das Gitarrenspiel sind:

    Gemeinsame Merkmale aller Versionen

    • Nichtbenutzung der ersten Saite: Ein markantes Merkmal dieser Akkorde ist, dass die erste Saite bei allen Versionen nicht verwendet wird.
    • Einmalige Intervallpräsenz: Wie bei den meisten Akkordumkehrungen üblich, kommt jedes Intervall nur einmal vor, was zur Klarheit der Struktur beiträgt.
    • Barrée-Technik: Alle Versionen beinhalten Barrées über zwei Saiten. Diese Technik ist entscheidend für die Ausführung und Klangqualität der Akkorde.

    Bedeutung und Nutzen

    • Klare Struktur: Jede Version der 3-Klänge in A-Dur ist klar strukturiert, was das Verständnis und das Erlernen der Akkorde erleichtert.
    • Übungsgelegenheit: Diese Akkorde sind sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Spieler eine ausgezeichnete Übungsmöglichkeit. Sie helfen dabei, die Barrée-Technik zu meistern und die allgemeine Fingerfertigkeit zu verbessern.
    • Stärkung der Finger: Das regelmäßige Üben dieser Akkorde stärkt die Finger und verbessert die Technik, was für fortgeschrittene Techniken auf der Gitarre unerlässlich ist.

    Grundstellungen

    Fingersätze – 3-Klänge in A-Dur

    Wir bemerken, dass die ersten drei Versionen einen gemeinsamen Fingersatz bei der Grundstellung haben. Nicht nur die richtige Handhaltung, sondern auch die Koordination der Fingerbewegungen sind entscheidend für ein gelungenes Gitarrenspiel. Es erfordert Übung und Geduld, um die Feinheiten des Fingersatzes zu meistern und das musikalische Potenzial voll auszuschöpfen. So können selbst schwierige Passagen mit Leichtigkeit gemeistert werden und ein harmonisches Klangerlebnis entstehen.

    Bei der vierten Version ändert sich der Fingersatz jedoch, um dadurch einen fliessenden Wechsel in die nächste Position zu gewährleisten. Daher ist es besonders wichtig, die Fingerpositionen genau zu studieren und zu verinnerlichen. Dadurch, dass der vierte Finger bei der vierten Version nicht verwendet wird, ergibt sich eine Streckung zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger.

    Formen

    Alle Formen sind identisch, da sie sich auf den gleichen Saiten/Bünden befinden.

    Erste Umkehrungen

    Fingersätze: 3-Klänge in A-Dur

    Die Fingersätze bei den ersten 2 Versionen sind identisch. Bei Version 3 und 4 sehen wir einen je einen kleinen Barrée, einmal mit 2. Finger und einmal mit dem 1. Finger, jedoch nur aufsteigend. Absteigend benützen sowohl Version 3 als auch Version 4 beide Male den Zeigefinger.

    Formen

    Bedingt durch die Stimmung der Gitarre sind die Griffbilder der Grundstellung für der Dreiklänge in A-Durauf der Gitarre auf den Saiten 4-6 alle gleich, da sie die ersten 3 Saiten nicht benutzen und sich der Grundton auf der sechsten Saite befindet. Diese Konsistenz in den Griffbildern erleichtert das Erlernen und Spielen dieser Akkorde auf der Gitarre. Jeder Grundakkord in dieser Konfiguration hat seinen Grundton auf der tiefsten (sechsten) Saite, wodurch die Form des Griffbildes unverändert bleibt. Dieses Wissen hilft nicht nur beim Spielen von A-Dur-Akkorden, sondern auch beim Verständnis und der Anwendung von Griffmustern auf andere Tonarten, da die relative Position der Noten zueinander gleich bleibt. Dies erleichtert die Navigation auf dem Griffbrett und fördert ein schnelleres und intuitiveres Spielen.

    Zweite Umkehrungen

    Fingersätze: 3-Klänge in A-Dur

    In der zweiten Umkehrung ändern sich jedoch viele Details. Bei Version 1 benötigen wir einen Barré-Griff mit dem Zeigefinger. Version 2 verwendet drei einzelne Finger, wobei der Grundton mit dem vierten Finger gespielt wird. Version 3 ist grundsätzlich identisch mit Version 1, jedoch wird der Grundton hier mit dem dritten Finger gegriffen, was die Anordnung der restlichen Finger verändert. Version 4 entspricht wiederum Version 2, allerdings liegen die Finger nun auf den obersten drei Saiten.

    Grundstellungen Oktaviert

    Fingersätze: 3-Klänge in A-Dur

    Unterschiedliche Fingersätze in der oktavierten Grundstellung

    Beim Erlernen verschiedener Techniken am Instrument stoßen wir auf die oktavierte Grundstellung, die in vier Varianten unterrichtet wird. Jede Version hat ihren eigenen Charakter, basierend auf der Auswahl der Finger für spezifische Töne. Hier eine detaillierte Aufschlüsselung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Versionen:

    Versionen 1 und 2

    • Fingersatz: Beide Versionen verwenden unterschiedliche Finger für jeden Ton, was eine klare Differenzierung im Fingersatz zeigt.
    • Merkmale: Diese Versionen sind besonders dafür bekannt, dass sie durch die Variation im Fingersatz eine breitere technische Basis legen.

    Versionen 3 und 4

    • Äusseres Erscheinungsbild: Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Versionen identisch zu sein.
    • Fingersatz: Der wesentliche Unterschied liegt im Gebrauch des Zeigefingers, der in beiden Versionen gleich ist.
    • Spezifische Unterschiede:
      • Version 3: Wechselt vom Ringfinger zum Mittelfinger auf der vierten Seite.
      • Version 4: Wechselt vom kleinen Finger zum Ringfinger auf der fünften Seite.

    Wechselnder Finger beim Grundton

    • Version 1 und 3: Hier wird der kleine Finger für den Grundton verwendet.
    • Version 2 und 4: In diesen Versionen kommt der Ringfinger beim Grundton zum Einsatz.

    Fazit

    Die Variationen in den Fingersätzen sind nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch essentiell für das Verständnis unterschiedlicher Spieltechniken. Durch das Studium dieser Unterschiede können Lernende ihre Fähigkeiten erweitern und ihre technische Flexibilität verbessern. Die oktavierte Grundstellung bietet dabei eine ausgezeichnete Grundlage, um die Feinheiten des Gitarrenspiel zu erkennen und zu meistern.

    D-Übermässig

    Links: Umkehrungen auf der Gitarre

  • Saitennamen

    es gibt viele Merksprüche für die Leersaiten, jedoch beginnen die Meisten bei der dicken E-Saite. Idealerweise würden sie jedoch bei der dünnen E-Saite beginnen, da dies mit den Saitennummern korrespondiert.


    Legen wir unser Instrument auf einen Tisch, so merken wir, dass die dünne e-Saite zuoberst ist. Wenn wir die Gitarre jedoch spielen wollen ist die dünne-Esaite naturgemäss zu unterst.


    Ebenfalls sind die Saiten von der dünnsten Saite aus nummeriert. Dies bedeutet also, dass die dünne e-Saite die Nummer 1 ist und die dicke E-Saite Nummer 6.

    Es gibt einen Merkspruch, der dies berücksichtigt: „Eine hungrige Gitarristin darf alles essen“.

    Hier gilt zu beachten, dass im Englischen das Deutsche H durch ein B ersetzt ist. Wir müssen also beides lernen. Mit unserem Wissen können wir nun unser Instrument stimmen.